Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms ging es bei schönstem Wetter mit beinahe 30 Kindern durch das Revier von Willi Kircher im Mainhardter Wald.
Frisch von Sauen angefressene Maiskolben wurden gefunden und Begriffe wie Trittsiegel und Wechsel deutlich gemacht.
Wie man sich dann richtig verhält, wenn man einmal ein Kitz finden sollte und wie schnell ein Jagdhund verlorene Gegenstände auffinden und apportieren kann, wurde am Waldrand gezeigt.
Dass nicht nur unser Wald eine große Menge Wasser speichern kann, sondern auch Wachtelhündin „Cira“ nach Apport und Abgabe ihres Entendummys aus dem See, stellte vor allem die erste Reihe der wartenden Kinder belustigt fest.
Verschiedene Jagdhornsignale wurden von Michael Kircher und Anika Klein vorgetragen und erläutert.
Die Lupenbecher von „Lernort Natur“ des LJV fanden großen Anklang, ebenso wie eine Hochsitzbesteigung und Erforschung der näheren Umgebung mit dem Fernglas.
Ausklang war in Kirchers Scheune, in der nach herzhaftem Vesper noch einmal ausführlich Präparate befühlt und Schautafeln des LJV betrachtet werden konnten.