Der Fuchs als Nachbar

Verhaltenshinweise für ein möglichst reibungsloses Nebeneinander

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Die Esslinger Jäger bemühen sich verstärkt den Fuchs zu bejagen. Jährlich wird deshalb zum Jahresanfang eine sog. Fuchswoche durchgeführt der etwa 100-150 Füchse zum Opfer fallen. Die diesjährige (2013) Strecke der Fuchswoche beträgt 94 Stück. Die Gesamtpopulation beeinträchtigt das aber nicht wesentlich. Deshalb sind alle Bemühungen zu begrüßen die helfen den Bestand zu reduzieren.


Durch die Köderimpfung tritt die Tollwut kaum noch auf, auch bei den

Kontrollfüchsen ist kein vermehrter Befall festzustellen.


Das vermehrte Auftreten von Füchsen in Wohngebieten liegt häufig am Verhalten der Anwohner. (Kompost, Hausmüll, Katzenfutter und sogar Fütterung) lockt den Fuchs an.


In bewohnten Gebieten (befriedeter Bezirk) darf der Fuchs nicht geschossen sondern nur gefangen werden.

Hierzu benötigt der Grundstücksbesitzer eine Fangerlaubnis die auf dem Landratsamt (gegen einen Obolus) zu erhalten ist. Fangen darf dann der Jäger der einen Befähigungsnachweis zur Fallenjagd hat.


Mit dem Fuchs in Wohngebieten (Esslinger Halbhöhenlage) werden wir wohl leben müssen.


Auszug aus "Nachbar Fuchs", Landratsamt Esslingen -

Kreisjagdamt 0711-3902-2722